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Unser MGG-Team stellt sich vor – Interview mit Sandra Fischäss

Februar 27, 2021

Interview mit Sandra Fischäss, Mitarbeiterin der Meine Gesundheit-Genossenschaft eG und Co-Trainerin für das Sozialprojekt „Helden gesucht“:

  1. Beschreibe mir bitte deine aktuellen Aufgaben bei der MGG.

Ich bin Mitarbeiterin und arbeite in der Kundenbetreuung für das Sozialprojekt der MGG „Helden gesucht“.  Ich helfe dabei, neue Teilnehmer zu werben und gestalte unsere Heldenmodule aktiv mit. Dafür habe ich unterschiedliche Ideen reingebracht: Zum Beispiel habe ich vorgeschlagen, dass wir mit Flyern auf die Leute zugehen und ihnen von unserem Projekt erzählen sollten. So können wir sie persönlich von unseren Modulen und den Vorteilen und Zielen unseres Projekts erzählen.

Ich fahre auch zu den Teilnehmenden und betreue sie im Rahmen ihres Praktikums im vierten Modul. Ich baue sie auf und motiviere sie dazu, nicht aufzugeben. Ich bestärke sie darin, sich gesund zu ernähren, sich zu bewegen, Sport zu treiben und sich um sich selbst zu kümmern. Ich bespreche mit ihnen, was sie beruflich erreichen möchten und welche Ziele sie sich setzen wollen.

  1. Was sind deine eigenen beruflichen Ziele?

Meine Ziele hat mir die Arbeit für die MGG überhaupt erst klar gemacht: Ich möchte mich weiterbilden, um anderen Menschen dabei zu helfen, wieder hochzukommen. Ich möchte dabei helfen sie aufzubauen und sie auf ihrem Weg zu ihren Zielen begleiten, bis sie auf ihren eigenen Füßen stehen können. In der nächsten Zeit möchte ich mich zur Musiktherapeuten ausbilden, weil Musik für mich ein großer Motivator ist. Das könnte ich wunderbar auf meine Arbeit mit den Gruppen ausweiten.

  1. Inwiefern gibt dir die MGG eine Perspektive?

Bei der MGG finde ich die Möglichkeit, die Module aktiv mitzugestalten. Meine Ideen haben hier Platz. Ich bin in alle Prozesse eingebunden und werde ernst genommen und unterstützt. Außerdem habe ich meine musikalische Stärke entdeckt und gelernt, sie wertzuschätzen.

  1. Welche Stärken bringst du mit für „Helden gesucht“?

Ich habe eine gute Menschenkenntnis und viel Erfahrung mit Menschen gesammelt, was mir in der Zusammenarbeit mit unseren Teilnehmern hilft. Ich bin fröhlich und positiv und lache viel. Außerdem bin ich neugierig und wissbegierig. Meine eigene Erfahrung der Erwerbslosigkeit hilft mir, mich in die Leute hineinzuversetzen: Ich weiß, was es bedeutet, jemanden bei sich zu haben, der an einen glaubt. Und so begegne ich den Teilnehmern. Dazu kommt, dass ich durch meine Erfahrung als dreifache Mutter ein grundlegendes Gespür für einen pädagogischen und emotionalen Zugang zu anderen Menschen habe. Ich bin hilfsbereit und unterstützend. Ich bin leistungsbereit und gebe immer mein Bestes.

  1. Was wünschst du dir für das Sozialprojekt „Helden gesucht“?

Ich wünsche mir, dass unsere Teilnehmer wieder eine Anstellung finden und niemals aufgeben. Sie sollen resilient bleiben und auf ihren eigenen Füßen stehen. Sie sollen sich für sich selbst einsetzen und für das, was sie wollen, indem sie die Strategien umsetzen, die wir ihnen mit auf den Weg geben.

Und ich wünsche mir, dass die Leute die positiven Erfahrungen, die sie bei uns gemacht haben, an andere weitergeben und selbst zu Inspirationsquellen werden. Und ich wünsche mir, dass noch viel mehr Leute zu uns finden, damit wir auch sie auf ihrem Weg in einen beruflichen Neuanfang begleiten können.

Möchtet Ihr mehr über unser Sozialprojekt „Helden gesucht“ erfahren? Dann schaut gleich rein unter www.heldengesucht.online und sprecht uns auf ein MitMACHEN an!

Unser Heldentelefon: 0172 – 321 4000

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