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Erstes „Nachgehakt ESG – Verbünde & Fachkräftesicherung // NachbarBude“: Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit und Integration!

September 30, 2024

Erstes „Nachgehakt ESG – Verbünde & Fachkräftesicherung // NachbarBude“: Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit und Integration! //

Mit unserem ersten „Nachgehakt ESG“-Format zum Thema „Verbünde & Fachkräftesicherung“ setzen wir ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit und gesellschaftliches Engagement. Eine besondere Partnerschaft haben wir dabei mit der NachbarBude initiiert, einem Projekt, das durch innovatives Denken und Handeln beeindruckt. Vielen Dank an alle Mitmachenden für diese spontane MGG-Spendenaktion, die am 22.08.2024 auf dem 2. Dortmunder Nachhaltigkeitsgipfel initiiert wurde! Foto v.l.n.r. Johanna Ufkes (NachbarBude, Projektmitarbeitende), Anke Vierow (stellv. Aufsichtsratsvorsitzende der MGG), Silvia Koslowski (NachbarBude Koordinationsleiterin), Jürgen (gute Seele, Nachbarbude)

Die NachbarBude fördert aktiv die Integration und soziale Teilhabe benachteiligter Menschen und schafft dadurch eine nachhaltige Grundlage für die Fachkräftesicherung in Dortmund. Ihr Einsatz reicht weit über die klassischen Konzepte hinaus: Mit vielfältigen Bildungsangeboten, Beratung und praktischer Unterstützung ermöglicht die NachbarBude Menschen aus verschiedenen sozialen Kontexten eine berufliche Perspektive und gesellschaftliche Teilhabe.

Als Gemeinschaft haben wir es geschafft, über die Unterstützung und die Zusammenarbeit mit der NachbarBude nicht nur einen wertvollen Beitrag zur Fachkräftesicherung zu leisten, sondern auch nachhaltige Werte in die Tat umzusetzen. Im Rahmen unserer Spendenaktion konnten wir gezielt in die Infrastruktur und Projekte der NachbarBude investieren und somit ein Stück gesunde Zukunft für Dortmund mitgestalten.

Dieser Erfolg zeigt: Wenn wir als Verbund zusammenstehen und gezielt auf innovative und integrative Konzepte setzen, können wir nicht nur unser Fachkräftepotenzial stärken, sondern auch nachhaltige und soziale Verantwortung übernehmen. Die NachbarBude ist für uns ein Vorbild, wie lokale Initiativen und Unternehmen gemeinsam eine zukunftsfähige Stadt gestalten können – durch Austausch, Wertschätzung und Engagement!

Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte und laden alle Interessierten ein, bei zukünftigen „Nachgehakt ESG“-Veranstaltungen mitzuwirken. Zusammen erreichen wir mehr – für Dortmund und darüber hinaus.

Was die Projektkoordinatorin der NachbarBude, Silvia Koslowski, uns dazu zu sagen hat? Lesen Sie hier das Interview!

Interview:

Was motiviert dich und dein Team sich in der NachbarBude zu engagieren?

Silvia: Wir sind vor allem motiviert, weil unsere Arbeit Wirkung zeigt. Es entstehen Netzwerke zwischen den Menschen, die sich durch die NachbarBude treffen. Die Leute helfen sich zunehmend eigenständig, was großartig zu beobachten ist. Außerdem erhalten wir viel positive Resonanz aus dem Viertel, und es ist spürbar, dass wir einen echten, positiven Unterschied im Leben der Menschen hier bewirken. Auch das Gefühl, willkommen zu sein und als Teil der Gemeinschaft geschätzt zu werden, trägt sehr zu unserer Motivation bei.

Und welche Rolle spielt das Projekt für dich persönlich?

Silvia: Für mich persönlich bedeutet das Projekt vor allem den regelmäßigen und unmittelbaren Kontakt mit den Menschen hier im Viertel. Es ist ein Experimentierfeld auf dem wir unsere Ideen zur Integrationsförderung ausprobieren und entwickeln können. Es sind die Gespräche auf Augenhöhe, die mir besonders wichtig sind. Die NachbarBude ist ein Ort für alle, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Glauben oder ihrem Bildungsstand. Dieses Miteinander, bei dem jeder willkommen ist, spielt eine große Rolle für mich und stärkt mein Gefühl, etwas wirklich Sinnvolles beizutragen.

Welche positiven Veränderungen oder Herausforderungen gibt es und welche hast du durch dein Engagement in der NachbarBude erlebt?

Silvia: Durch unser Engagement in der NachbarBude haben wir viele positive Veränderungen erlebt. Menschen, die normalerweise aufgrund ihres Alters, ihrer Herkunft oder ihres Milieus nicht miteinander in Kontakt kämen, kommen hier zusammen und sprechen miteinander – zum Beispiel Alt und Jung oder Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen mit Deutschen. Die NachbarBude bietet einen vertrauten Raum, der den Menschen hilft, aus ihrer Isolation herauszukommen, neue Aktivitäten zu entdecken und auch selbst im Ehrenamt für andere tätig zu werden. Besonders erfreulich ist, dass sich auch das Image der Nordstadt durch unser Engagement spürbar positiv verändert hat.

Wie siehst du die Zukunft der NachbarBude und welche Ideen oder Wünsche hast du für ihre Weiterentwicklung und was kann durch Gesundheit + Weiterbildung für eure KundenInnen gemeinsam mit der MGG umgesetzt werden?

Silvia: In der Zukunft der NachbarBude sehe ich großes Potenzial, Menschen aus sozialer und häuslicher Isolation zu holen – durch verschiedene Kanäle wie Veranstaltungen, Gespräche, persönliche Einladungen und kostenfreie Angebote in Dortmund. Unsere Ehrenamtlichen unterstützen die Menschen gerne bei ihrem ersten Schritt. Wir wollen weiterhin Vorurteile abbauen, Vertrauen aufbauen, neue Ideen einbringen und mehr Menschen für das Ehrenamt begeistern.

In Zusammenarbeit mit Partnern wie der MGG möchten wir diejenigen, die mehr wollen, fördern und sie sogar in Arbeit bringen. Der ressourcenorientierte Ansatz der MGG passt perfekt zu uns, da er hilft, die Selbstwirksamkeit und das Selbstbewusstsein der Menschen zu stärken.

Auch das Mentoringprogramm „Nordstadt Buddy“ kann dabei unterstützen, Menschen entsprechend ihrer Bildungs- und Lebensbiografie gezielt zu fördern.

 

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Von Herzen beste Gesundheit wünscht

Heidi Nickel
Vorstandsvorsitzende
Zertifizierte Nachhaltigkeitsmanagerin
Autorisierter INQA-Coach

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